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  • AutorenbildUnkrautgourmet

Wintersonnenwende


Mit der Wintersonnenwende am 21. Dezember werden jedes Jahr erneut die Rauhnächte eingeleitet. Die längste Nacht und den kürzesten Tag im Jahr bekam der Jünger Thomas als Gedenktag. Er hatte nicht an die Auferstehung Christi glauben wollen, bis dieser ihm in Gestalt erschien und ihn den Finger in seine Wunde legen ließ.

Jesus, auch als Licht der Welt bezeichnet, siegte über den Tod, wie der Tag am 21. Dezember über die Nacht siegt. Symbolisiert durch den ungläubigen Thomas soll den Menschen zur Wintersonnwende klar gemacht werden, dass Jesus immer über die Dunkelheit triumphieren wird.Nach manchen Auslegungen ist die längste Nacht des Jahres, die Thomasnacht zum 21. Dezember, auch bereits die erste Rauhnacht.Die tiefste Nacht des Jahres und ist mit vielen Bräuchen und einigem Aberglauben verbunden. Hier konnten nach den Vorstellungen der Menschen die Geister besonders lange und intensiv wirksam werden. Nun zieht die alte Göttin Holla (Frau Holle), oftmals in der Gestalt der Percht (Sagengestalt), umher. Diese Zeit wird als eine Übergangszeit, eine Niemandszeit gesehen, wie auch die heute noch gebräuchliche Bezeichnung „zwischen den Jahren“ deutlich macht. Die Tage, vor allem aber die Nächte fallen aus dem normalen Leben heraus. Der Schleier zwischen den Welten ist in diesen Tagen äußerst dünn. So wird fleißig orakelt, prophezeit – Wunder geschehen. Wobei das „größte Wunder“ das ist, dass gerade zu Beginn des Winters, also in der kältesten Jahreszeit, das Licht täglich wieder ein wenig stärker wird. Mit diesen Ritualen kannst du heute die Wintersonnenwende feiern:

🌲Ritualkranz binden aus Immergrün

🌲Dekoration aus natürlichen Materialien basteln: mit Kiefern, Zimtstangen

🌲einen lebenden Baum schmücken

🌲Mistelzweig aufhängen

🌲Wintersonnwendfeuer

Du interessierst Dich für die Rauhnächte und deren Bedeutung ?

Dann melde Dich zu unseren Seminaren an www.wildekraeuterliebe.info

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