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AutorenbildUnkrautgourmet

Waldtzaziki & Co


Ich freue mich sehr nach dem Winter, wenn es im Frühjahr länger hell bleibt und die Temperaturen steigen. Das ist dann der Startschuß für die Eröffnung der Grillsaison.

Und gerade jetzt hält die Natur für uns ein tolles Wildkraut bereit aus dem man herrliche Dips, Pasten & Saucen herstellen kann: Die Knoblauchsrauke.

Knoblauchsrauke Würzpaste:

30 g Blätter von der Knoblauchsrauke waschen und vorsichtig trockenschleudern.

Mit 40 g Oliven oder Rapsöl und1/2 - 3/4 gestr. TL Salz in einen hohen schlanken Rührbecher geben und mit dem Zauberstab (Pürierstab) zu einer Paste verarbeiten. Die Wurzeln von zwei jungen Knoblauchsrauken-Pflanzengründlich waschen und abbürsten,bis sie nahezu weiß sind , gut putzen und sehr fein schneiden.

Wurzelstückchen zusammen mit 20 g Samen von der Knoblauchsrauke oder ersatzweise 30 g gelbe Senfkörner in einer elektrischen Mühle so fein wie möglich mahlen. Bitte darauf achten, dass das Ganze dabei nicht zu warm wird, damit sich die Senföle nicht verflüchtigen.

Die Mischung mit der Paste im Rührbecher verrühren.

Dann 2 TL Apfelessig, 1/2 TL frisch abgeriebene Zitronenschale und soviel Apfelsaft unter die Paste rühren, bis die Masse eine senfähnliche Konsistenz erhält.

Waldtzaziki:

5 Handvoll Blätter der Knoblauchsrauke waschen, trocknen und fein hacken, eine halbe Salatgurke grob reiben. 1 Becher Schmand und 1 Becher Joghurt mit den gehackten Kräutern und der Gurke mischen, mit Salz ,Pfeffer und Fichtenspitzen abschmecken.

Rauke-Kichererbsenmus

Die abgetropften Kichererbsen ( 240 g Dose) und die 4 EL geschnittete Knoblauchsrauke zusammen mit dem Olivenöl mittels Zauberstab pürieren, wenn das Mus zu fest erscheint, noch etwas Olivenöl zumischen. Abschmecken mit Pfeffer, Salz Zitrone, Cayenne und Chili.

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